Der Rundgang durch die Ausstellungsräume führt den Besucher zuerst ins Presshaus, wo man förmlich noch den Most, der auf mühsame Art gewonnen wurde riechen kann.
Obstmühlen, Pressen und Fässer aus den letzten drei Jahrhunderten laden zu einer Zeitreise in die Arbeitswelt unserer Vorfahren ein.
Der besonders imposante „Roßwalzel“ lässt noch erahnen, dass einst Pferde diese mühlsteinähnliche Scheibe in Bewegung setzten, um das Obst darin zu zermahlen.
Die Vielfalt der Obstmühlen und Obstpressen, die häufig auch händisch bedient wurden und vor allem bei Kleinbetrieben im Einsatz waren, wird hier ebenso gezeigt.
Einzigartig in seiner Dimension ist ein bis zu 3200 Liter fassendes Mostfass, das Vergleichbares sucht.